Malabarspinat schmeckt nicht nur grandios sondern sieht mit seinen langen Ranken auch toll aus.
Ursprünglich stammt der Malabarspinat, auch Indischer Spinat genannt, aus Afrika und Südostasien. Er gehört zur Gruppe der Schlinggewächse und eignet sich optimal für den Anbau im Homegarden.
Der leicht sukkulente Malabarspinat schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht mit seinen langen Ranken auch toll aus.
Die hellgrünen Triebe tragen wechselständig viele herzförmige Blätter und können handtellergroß werden. Schön anzuschauen sind auch die rosa, weißen oder purpurnen Blüten, die den Blattachseln in Form von Ähren entspringen. Die Ranken können unter guten Bedingungen meterlang werden.
Für den Malabarspinat empfiehlt es sich, den "Stützkäfig" zu verwenden, damit sich die Ranken nicht um das Licht schlingen, wie das auch schon mal passieren kann.
Nicht nur die Blätter sind zum Verzehr geeignet, sondern auch die Beeren, die wunderschön aussehen.
Bitte nicht täuschen lassen: am Anfang kann es dauern, bis sich der Malabarspinat entwickelt, doch dann kann man ihm beim Wachsen förmlich zusehen.
Die Blätter schmecken leicht säuerlich. Sie sind roh als Salate geeignet und gedünstet als Gemüse.
Achtung:
Die vitamin-, eiweiß- und mineralstoffreichen Blätter beim Kochen eine leicht schleimige Konsistenz bekommen können, kann man sie hervorragend zum Binden